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„Peaceful Warrior - Der Pfad des friedvollen Kriegers“
Atemberaubende Erfahrungen und berührende Erlebnisse erwarten Sie.

Dieser Film basiert auf dem Kultbuch „Der Pfad des friedvollen Kriegers“ von Dan Millman.
Erleben Sie Nick Nolte in seiner bewegendsten Rolle.

Dan, der Hauptdarsteller ist ein erfolgreicher Sportler und trainiert für die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Laut eigener Aussage ist er unglaublich gut in seinem Sport, bekommt nur Einser Noten und muss nur dann alleine schlafen, wenn er das wirklich möchte. Aber genau schlafen, das kann er nachts nicht, irgendetwas fehlt ihm. Auftritt: Socrates (Nick Nolte), den richtigen Namen erfahren wir nie, Dan nennt ihn so. Die Krise für den Protagonisten besteht aus einem Autounfall und der Aussicht, nie wieder richtig an einem Wettkampf teilnehmen zu können. Ein schlimmer Schlag für einen arroganten, egozentrischen Vollblutathleten.

Und da wären wir auch schon bei dem, was diesen Film, bzw. den Ansatz von anderem unterscheidet: In der Welt des Sports, per Definition eine Wettbewerbsumgebung in der nur der Schnellste oder Stärkste zählt, definieren sich eben die Menschen innerhalb dieser Welt auch nur über ihre Leistung, so auch Dan.

Der Film greift Millmans Romanansatz auf und bebildert den Ausstieg aus dieser Leistungsorientierung. Dan, diesmal wieder der Protagonist, muss und will lernen, wie man Kraft aus sich selbst erzeugt, nachdem der Unfall weitere Sportliche Leistungen verhindert. Wie man Antworten für sich findet, ohne auf angelesenes oder doktrinäres Wissen zurückzugreifen. Dan lernt, den Müll aus seinem Kopf zu räumen und seinen Verstand frei zu machen. Er muss begreifen, wie er sich selbst neu definieren kann, jetzt, da seine Hauptausdrucksform seines Selbst, der Sport, Einschränkungen unterliegt.

Der Film ist sicher ungewohnt bis märchenhaft für rational denkende Menschen, aber selbst der abgebrühteste Zahlenjongleur bekommt vielleicht einen neuen Denkanstoß, gewisse Statuten zu hinterfragen und einen besseren Zugang zu sich selbst zu schaffen.

Der Roman ist gut umgesetzt und die Stimmung wird durch eigene Ergänzung von Regiesseur und Drehbuchschreiber sogar noch erweitert. ~ Florian Pechbrenner auf amazon

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